Aufstieg zum Erfolg – Geschichte eines Traders

Rayner Teo erzählt uns die Geschichte über seinen Aufstieg zum erfolgreichen Trader. Hinter ihm liegt ein langer, teils schmerzhafter Weg, auf dem er erst die Hälfte seines Kapitals verlieren musste, bevor er es schaffte, erfolgreich zu werden. Nach vielen Misserfolgen und diversen Strategien hat er schließlich den richtigen Handelsansatz gefunden. In unserer Coverstory spricht er darüber, was er auf seinem Weg gelernt hat und wie er heute denkt und tradet.

Ich weiß es heute noch, als wäre es gestern gewesen: Mit 20 las ich das erste Buch über Geldanlagen – „Buffettology“. Dort wurde erklärt, wie Warren Buffett, der reichste Anleger der Welt, die Unternehmen auswählt, in die er investiert. Mich hat dabei fasziniert, wie eine einzelne Person so reich werden konnte, indem sie einfach auf die richtigen Aktien setzt und dann langfristig hält. Wer wünscht sich so etwas nicht?

Nach der Lektüre von „Buffettology“ konnte ich von dem Thema nicht mehr loslassen und begann, so intensiv wie möglich zu recherchieren, um auch einer der großen Anleger zu werden. Ich verschlang Bücher zur Fundamentalanalyse und stellte nach einer Weile fest, dass die jeweiligen Autoren immer wieder folgende drei Elemente wiederholten:

  • Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen mehr Aktiva als Verbindlichkeiten hat.
  • Vergewissern Sie sich, dass Umsatz, Nettogewinn und Cashflow von Jahr zu Jahr steigen.
  • Überprüfen Sie, ob das Unternehmen Wachstumspotenzial hat.

Et voilà. Das Geheimrezept für ein erfolgreiches Investment!

Der Anleger

Mit meinem frisch erworbenen Wissen fühlte ich mich bereit für die Märkte. Meine erste Aktie war die von Sembcorp Marine im Laufe des Jahres 2009, als sich die Märkte gerade wieder erholten und solide Fundamentaldaten aufwiesen. Ich ging bei 3,28 US-Dollar long und habe mir geschworen, diese Aktie so lange zu halten, bis sich der Kurs verdoppelt.

Fünf Tage später bin ich bei 3,08 USDollar ausgestiegen. Was für ein Feigling ich doch war! Irgendwann wurde mir klar, dass meine Handlungsweise ganz und gar von meinen Gefühlen bestimmt wurde. Ich wollte aber noch nicht aufgeben, zumal die Märkte nun wieder haussierten und ich wusste, dass ich einfach wieder einsteigen musste.

Naiv und ehrgeizig wie ich war, recherchierte ich noch mehr zu Fundamentaldaten und kaufte weitere Unternehmensaktien auf Kredit. Mit einer Anfangsinvestition von 20 000 US-Dollar stieg ich bei Noble Group, Keppel Land und Sembcorp Marine long ein. Schon nach zwei Monaten lag ich mit fast 10 000 US-Dollar im Plus.

Aber als „Fundamentalist“ mit Warren Buffett und dessen Ansatz im Hinterkopf, diese Aktien die nächsten 30 Jahre zu halten, widerstand ich der Versuchung, die Aktien abzustoßen. Ich fühlte mich damals wie ein Champion, der ein geschicktes Händchen für die richtige Aktienauswahl hat.

Sogar mein Broker fühlte sich zu der Aussage veranlasst, dass einfach alles, was ich anfasste, zu Gold wurde. Doch bereits zwei Wochen später gingen meine unrealisierten Gewinne von 10 000 US-Dollar bereits in Rauch auf, als die Märkte von der Euro-Schuldenkrise erwischt wurden. Plötzlich stand ich mit leeren Händen und jeder Menge Frust da. Gerade hatte ich mich noch wie Rocky Balboa gefühlt, doch jetzt ging es mir wie Luke Skywalker, als er erfuhr, dass Darth Vader sein Vater ist. „Ich bin ein Idiot. Was habe ich mir bloß bei all dem gedacht?!“

Diese Gedanken schwirrten mir in den nächsten Wochen durch den Kopf. Irgendwann – als der Kurs noch weiter nach unten ging – bin ich dann aus all meinen Positionen ausgestiegen. Es war so schlimm, dass ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Als ich mich ein paar Monate später von diesem psychischen Trauma erholt hatte, dachte ich erneut gründlich nach: „Was habe ich falsch gemacht?“

Nach einem intensiven Brainstorming wurde mir klar, dass mir ein Plan für den richtigen Ausstieg fehlte. Also lernte ich alles über Stopp-Loss-Orders sowie Ein- und Ausstiege. Und wenn Sie nur lange genug googeln, erscheinen irgendwann Devisenhandel-Webseiten auf Ihrem Monitor. So wurde ich schließlich zum Trader.

Der Trader

Nachdem ich also als Anleger gescheitert war, dachte ich, dass mir das Traden wohl eher liegen würde. Ich fühlte mich auch sofort von den fantastisch anmutenden Charts und bunten Indikatoren angezogen, die meine Bildschirme verschönerten. Das ist doch allemal besser, als immer nur Zahlen durchzuwälzen und sich um Bilanzen zu kümmern.

Schon nach ein paar Tagen fühlte ich mich immer mehr vom Trading angezogen. Es wurde so sehr zu meiner Leidenschaft, dass ich mehr als zehn Stunden am Tag vor dem Bildschirm verbrachte. Alles ergab endlich einen Sinn und das Traden schien gar nicht so schwer zu sein. Man brauchte dazu nur:

  1. eine Handelsstrategie und
  2. Risiko-Management.

Beides gab es auf den Handelsforen für umsonst. Warum sollte ich jahrelang in eine Aktie investieren, wenn ich in wenigen Minuten Währungen kaufen und verkaufen konnte?! Es lockte leicht verdientes Geld, das lediglich wenige Mausklicks erforderte. So meine Vorstellung…

Der Weg zum Trader

Folgende Dinge ergaben sich während meines Studiums an der Uni. Auf der Seite www.babypips.com machte ich die erste Bekanntschaft mit einer Handelsstrategie. Ich suchte gerade nach irgendetwas Interessantem und stieß zufällig auf einen Thread, bei dem Neulingen wie mir das Traden beigebracht wurde.

Der Thread-Betreiber hatte eine riesige Fangemeinde und Händler verehrten ihn wie einen Halbgott. Da ich nun Anfänger war und so viele Händler sich schließlich nicht irren konnten, bin ich diesem Thread also auch gewissenhaft gefolgt.

Bollinger-Bänder

Bei meiner ersten Handelsstrategie verwendete ich Bollinger-Bänder, um bei einem niedrigen Kurs zu kaufen und bei einem hohen zu verkaufen sowie am anderen Ende der Bänder Gewinne mitzunehmen. Ich dachte tatsächlich, das sei der Heilige Gral!

Jeder gepostete Chart verdiente Geld. Aber erst nachdem ich selbst anfing, damit zu handeln, wurde mir klar, dass noch mehr dahintersteckte. Ein halbes Jahr lang verlor ich damit Geld, bevor ich zur Einsicht kam, dass das wohl eine Sackgasse war und ich mich nach einer anderen Strategie umsehen musste. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Kursgeschehen

Nachdem ich mit Indikatoren gescheitert war, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich deswegen keinen Gewinn machte, weil ich bei dieser Strategie dem Markt hinterherhinkte.

Diese Erkenntnis hat mich schließlich dazu gebracht, mit dem reinen Kurs zu handeln, das heißt mit dem Kursverhalten. Das wiederum führte mich zu einer Webseite, auf der ein Thread dem Handel mit dem Kursverhalten gewidmet war.

Wenn Sie bei Google „Traden mit dem Kursverhalten“ eingeben, stoßen Sie auf viele Webseiten mit ähnlichem Inhalt:

  1. Unterstützung und Widerstand ermitteln.
  2. Warten, bis sich auf Ihrem Level ein Umkehrmuster bildet.
  3. Einstiegs-Stopp jenseits des Dochts der Kerze setzen.
  4. Gewinnziel bei nächster Unterstützung oder nächstem Widerstand mit einem Chance/Risiko-Verhältnis (CRV) von mindestens 1 bis 2 festlegen.

Von den verschiedenen, von mir ausprobierten Handelsstrategien verwendete ich die meiste Zeit und Mühe auf den Handel mit dem Kursverhalten. Das liegt daran, dass es so viele Trading-Gurus gibt, die auf diese Methode schwören und alle eine riesige Fangemeinde haben. Die können doch nicht alle falsch liegen, oder?

Ich war eben ein ehrgeiziger, naiver Händler, der Millionen verdienen wollte. Ich konnte mich also unmöglich mit nur einer einzigen Handelsstrategie zufriedengeben, weshalb ich gleichzeitig eine weitere Handelsstrategie verfolgte: den Handel mit harmonischen Kursmustern.

Harmonische Kursmuster

Ich brauchte ein halbes Jahr, um die harmonische Handelsstrategie mit harmonischen Mustern zu verstehen. In meiner Naivität dachte ich: Je komplexer die Strategie, desto leistungsstärker. Wie dumm von mir! Im Wesentlichen entstehen harmonische Muster durch FibonacciVerhältniszahlen in Verbindung mit Erweiterungen.

Die Muster weisen ein paar Variationen wie Gartley, Fledermaus, Krabbe und so weiter auf. Für mich persönlich sind harmonische Muster die schönsten auf meinen Charts, aber ich bin ja nicht in dieses Geschäft eingestiegen, um schöne Muster zu zeichnen, sondern um Geld zu verdienen.

Die ungeschminkte Wahrheit

Zahlen lügen nicht. Und die Realität war, dass ich als Trader keine Gewinne erzielte, obwohl ich so viele Handelsstrategien erlernt hatte. Von Indikatoren über das reine Kursverhalten bis hin zu harmonischen Mustern oder wie sie sonst noch heißen – ich habe sie wohl alle schon ausprobiert.

Zu diesem Zeitpunkt hätten die meisten Trader bereits das Handtuch geworfen. Ich meine, wer würde denn nach Tausenden von Stunden noch weiter traden, nur um am Ende mehr Geld zu verlieren, als er am Anfang besessen hatte? Es ist schlicht und ergreifend ein Verlustgeschäft! Aber der sture Dickkopf in mir weigerte sich aufzugeben und glaubte, jeden Tag seinem Ziel einen Schritt näherzukommen.

Wissen Sie, was komisch daran ist? Ich hatte zwar einen erstklassigen Uni-Abschluss, aber an der Börse keinen Erfolg. Ein akademischer Grad bedeutet also noch lange nicht, dass Sie ein profitabler Trader werden. Es waren sicher die dunkelsten Tage meines Tradings, als ich direkt mit der Statistik konfrontiert wurde.

Ich folgte meinem Trading-Plan minuziös und hielt mich strikt an mein Money-Management, doch es war trotzdem nicht genug (siehe linke Seite in Bild 4). Was sollte ich machen?

Der Kampf geht weiter

Nach Abschluss meines Studiums wusste ich, dass es für mich nur einen Karriereweg gab, und das war Prop Trading. Im Laufe eines der Vorstellungsgespräche traf mich eine bestimmte Aussage besonders hart: „Wenn Sie das ganze letzte Jahr mit Ihrer Strategie kein Geld verdient haben, sollten Sie sich unbedingt eine neue Strategie suchen.“

Das war wirklich ein Weckruf für mich. Es macht einfach keinen Sinn, im festen Glauben an die eigene Überlegenheit jahrelang an der gleichen Strategie festzuhalten, wenn das Ergebnis eindeutig eine andere Sprache spricht.

Ich wusste jedenfalls, dass ich mich von dieser Strategie verabschieden musste. Kurz nachdem ich meine Stelle in jener Eigenhandelsfirma angetreten hatte, begann mein beruflicher Weg zum professionellen Trader. Am Anfang scalpte ich den FuturesMarkt und betrieb Arbitrage-Handel an verwandten Märkten.

Innerhalb eines Jahres wusste ich, dass das nichts für mich war, da ich mit dem psychologischen Aspekt des Scalpings nicht zurechtkam. Albert Einstein hatte einmal gesagt: „Es ist Wahnsinn, wenn man genau die gleiche Sache immer wieder macht und trotzdem andere Ergebnisse erwartet.“ Mittlerweile waren schon vier Jahre vergangen und egal, mit welchen Handelsstrategien ich versuchte, an den Märkten zu traden, es war offensichtlich, dass keine funktionierte. Ich konnte nicht einfach so weitermachen, bevor das Feuer in mir erlosch.

Basisversion von Rayner Teos aktuell verwendeter Handelsstrategie

  1. Wenn sich der Kurs im Tages-Chart in einem Abwärtstrend befindet, sollten Sie auf den 20er und 50er Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (Exponential Moving Average, kurz: EMA) schauen.
  2. Wenn der Kurs mindestens zweimal die Zone zwischen dem 20er und 50er EMA testet, sollten Sie nach Short-Einstiegen Ausschau halten.
  3. Wenn der Kurs die Zone zum dritten Mal testet, sollten Sie eine Sell-Limit-Order in dieser Zone aufgeben.
  4. Wurde die Order ausgelöst, sollten Sie eine Stopp-Loss-Order aufgeben, die der doppelten Average True Range* (ATR) von Ihrem Einstieg aus entspricht.
  5. Entwickelt sich der Kurs zu Ihren Gunsten, sollten Sie Gewinne mitnehmen, wenn die Kerze 2 ATR jenseits des 50er EMA gehandelt wird.
  6. Das Gleiche gilt umgekehrt, wenn sich der Kurs in einem Aufwärtstrend befindet.

Wichtige Hinweise:

  • Ziehen Sie den Stopp-Loss nicht auf Breakeven. Sie werden entweder am anfänglichen Stopp-Loss oder am Trailing-Stopp-Loss ausgestoppt.
  • Handeln Sie an möglichst vielen Märkten mit niedriger Korrelation.
  • Riskieren Sie bei jedem Trade nicht mehr als ein Prozent Ihres Kapitals.
  • Handeln Sie auch dann weiter, wenn der Kurs die Zone häufig getestet hat.
  • Sie können diese Strategie auf 4-Stunden- oder Tages-Charts anwenden.
  • Handeln Sie mit den offensichtlichen Setups. Wenn Sie Zweifel haben, bleiben Sie draußen.

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Die Reflexion

Obwohl ich so viele Handelsstrategien ausprobiert hatte und keine zu funktionieren schien, wurden mir dadurch doch wichtige Lektionen erteilt, durch die ich der Trader geworden bin, der ich heute bin. Genau das möchte ich mit Ihnen teilen. Dabei handelt es sich ausschließlich um meine eigene Meinung und ich könnte durchaus falsch liegen.

1. Indikatoren: Die meisten Indikatoren hinken dem Markt hinterher, weshalb es schwierig ist, zu einem günstigen Kurs einzusteigen. Bis eine Bestätigung vom Indikator vorliegt, haben Sie wahrscheinlich bereits einen Großteil der Bewegung verpasst.

Außerdem erhöht die Bestätigung vom Indikator nicht unbedingt Ihre Gewinnquote, weshalb ich für die Bestätigung eines Trades keine Indikatoren mehr nutze. Stattdessen verwende ich Indikatoren, mit deren Hilfe ich Unterstützung und Widerstand ermitteln und die Volatilität der Märkte einschätzen kann.

2. Kursverhalten: Aufgrund des ausgezeichneten Internet Marketings muss das unter den Tradern der beliebteste Handelsansatz sein. Wegen der Popularität und meines Herdentriebs war es sehr schwer für mich, auf diese Strategie zu verzichten. Ich sagte mir dabei immer wieder, dass man so traden müsse und nur so Geld verdienen könne.

Und immer wieder lag ich falsch. Das größte Problem, mit dem ich beim Traden mit dem Kursverhalten konfrontiert wurde, bestand in der Warterei. Ich wartete vor der Einleitung eines Trades immer darauf, dass der Kurs mein Niveau erreichte und dann ein Umkehrmuster bildete. Und der Kurs machte genau das nicht und bewegte sich weiter in meine beabsichtigte Richtung. Trotzdem habe ich vom Traden mit dem Kursverhalten eine Menge gelernt: Unterstützung und Widerstand zu zeichnen, die Zusammenhänge zu verstehen und Geduld, viel Geduld zu üben.

3. Harmonische Muster: Was soll ich sagen? Das sind zweifellos die schönsten Chart-Muster, denen ich begegnet bin. Aufgrund der hohen Gewinnquote (70 Prozent, so entnehme ich es der Literatur) hatte es mir diese Handelsstrategie wirklich angetan und die harmonischen Muster sorgten dafür, dass meine Charts so aussahen, als ob ich „Ahnung hatte“.

Allerdings war eines der Probleme der subjektive Charakter der Zeichnung dieser Muster, der mich ständig an mir selbst zweifeln ließ. Dennoch habe ich als größten Nutzen hier ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis mitgenommen, das es mir erlaubt, in mehr als 50 Prozent der Fälle falsch zu liegen und immer noch Geld zu verdienen.

Der Wendepunkt

Es gibt ein bestimmtes Zitat, das mich immer wieder motiviert, mich weiterzuentwickeln: „Es gibt überhaupt kein Scheitern, sondern nur Feedback.“ Nachdem ich vier lange Jahre verschiedene Handelsstrategien getestet hatte, bekam ich so viel Feedback, dass ich mittlerweile wusste, was funktioniert und was nicht.

Gleichzeitig hatte ich mehr über mich selbst als Trader erfahren und allmählich eine Vorstellung davon bekommen, welche konkrete Handelsstrategie vermutlich meiner Persönlichkeit entspricht. Mir wurde nun einiges klar:

  1. Ich will in den Märkten sein, wenn sie einen deutlichen Trend aufweisen.
  2. Ich will systematisch vorgehen, und das mit geringem Ermessensspielraum.
  3. Ich kann damit leben, dass ich in den meisten Fällen falsch liege.
  4. Ich habe Geduld und bin diszipliniert.

Sobald ich meine Trading-Psychologie besser verstand, hatte ich den Durchblick, um zu erkennen, welche Handelsstrategien vermutlich für meine Persönlichkeit geeignet sind. Schon kurz danach fand ich das Pendant: die Trendfolge. Aber passen wir auch wirklich zusammen?

Der Trendfolge-Trader

Anfänglich war mein erster Eindruck von der Trendfolge einfach der, dass man beim Traden mit dem Trend geht. Aber je mehr Bücher und wissenschaftliche Artikel ich las und studierte, umso mehr wurde mir klar, dass dahinter noch viel mehr steckte.

Es gibt fünf eindeutige Merkmale, durch die sich Trendfolger von der Masse abheben:

  1. Trendfolger sagen nicht die Richtung des Marktes voraus.
  2. Trendfolger haben prozentual niedrige Gewinne.
  3. Trendfolger haben keine Gewinnziele.
  4. Trendfolger handeln alle Märkte.
  5. Trendfolger kaufen zu einem hohen und verkaufen zu einem niedrigen Kurs.

Nach vier langen Jahren, in denen ich als Trader nur Verluste kannte, brauchte ich nur ein halbes Jahr, um alle Verluste wieder wettzumachen und darüber hinaus noch einen Gewinn zu erzielen. Der Blick auf mein Konto fühlte sich einfach unheimlich gut an:

Nach einer scheinbaren Ewigkeit war alles wieder im grünen Bereich und mein Kontostand zeigte weiter nach oben. Für mich war dies aber nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer lebenslangen Karriere als Trader.

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FAZIT

Wenn Sie dies lesen und zu kämpfen haben, als Trader profitabel zu sein, dann will ich Ihnen hiermit sagen, dass Sie genau das erreichen können. Ja, der Weg ist nicht einfach, die Hürden sind riesig und der Druck enorm. Aber Sie sind nicht machtlos. Sie haben eine mächtige Waffe namens Disziplin und ein Schutzschild namens Ausdauer, mit deren Hilfe Sie Regen und Sturm überstehen können.

Mehr als 500 Trades wurden durch meinen Stopp-Loss ausgebremst. Ich habe 50 Prozent meines Trading-Kapitals verloren. Mehr als 30-mal war ich überzeugt, ich würde einen Volltreffer landen, nur um dann festzustellen, dass ich ausgestoppt wurde. Ich scheiterte immer wieder, aber genau deswegen bin ich heute erfolgreich.

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